• Impressum
  • Datenschutz
Blogging Inside
Aktuelle Trends im Web, Tipps zum Bloggen, WordPress und mehr
  • Startseite
  • Fachbegriffe
  • SEO Tipps für WordPress
Piraten

Weltweiter Service von Hasso-Plattner-Institut: Geraubte Identitätsdaten per Online-Check aufspüren

bmh Identity Leak Checker, Online-Check 12. Juni 2014

Haben Cyberkriminelle meine Identitätsdaten gestohlen und sie frei zugänglich ins Internet gestellt, so dass Missbrauch auch durch Andere droht? Internetnutzer aus aller Welt können das jetzt vom Hasso-Plattner-Institut für Softwaresystemtechnik an der Universität Potsdam kostenlos prüfen lassen: Wenn sie auf der Website sec.hpi.de ihre E-Mail-Adresse eingeben, durchsucht der neue Service das Netz nach frei zugänglichen Identitätsdaten.

Kursieren im Web mit der E-Mail-Adresse verbundene Namen, Passwörter, Kontoangaben oder andere persönliche Daten, warnt das deutsche Institut den Nutzer per Antwort-Mail und gibt Verhaltenstipps. Die Daten selbst werden aus Sicherheitsgründen nicht preisgegeben.

Ihren Dienst, der bislang nur für deutschsprachige Nutzer zur Verfügung stand, nennen die Potsdamer Informatikwissenschaftler „Identity Leak Checker“. Bislang haben die Forscher des von SAP-Mitgründer Hasso Plattner finanzierten Universitätsinstituts mehr als 170 Millionen Sätze von Identitätsdaten im Netz entdeckt und analysiert. Seit dem Start des Dienstes in Deutschland sind bereits 667.000 kostenlose Checks ausgeführt worden. Bei 80.000 mussten die Nutzer informiert werden, dass sie offensichtlich Opfer eines Identitätsdiebstahls geworden waren.

„Diese Art Warnsystem für im Internet kursierende gestohlene Identitätsdaten soll die Nutzer zu mehr Achtsamkeit beim Umgang mit persönlichen Daten veranlassen“, sagt HPI-Direktor Prof. Christoph Meinel. In seinem Fachgebiet Internet-Technologien und –Systeme ist auch eine Datenbank für IT-Angriffsanalysen (https://hpi-vdb.de) aufgebaut worden. Sie integriert und kombiniert viele im Internet verfügbare Angaben über Software-Sicherheitslücken und -Probleme. Derzeit sind dort gut 61.000 Informationen zu Schwachstellen gespeichert, die in fast 160.000 betroffenen Softwareprogrammen von mehr als 13.000 Herstellern vorhanden sind.

Mithilfe der HPI-Datenbank können neuerdings Internetnutzer ihren Rechner kostenlos auf erkennbare Schwachstellen überprüfen lassen, die Cyberkriminelle oft geschickt für Angriffe missbrauchen. Das System erkennt die verwendete Browserversion – einschließlich gängiger Plugins – und zeigt eine Liste der bekannten Sicherheitslücken an. Eine Erweiterung der Selbstdiagnose auf sonstige installierte Software ist geplant.

Quelle: Hasso-Plattner-Institut für Softwaresystemtechnik (HPI)

  • teilen 
  • twittern 

Verwandte Beiträge

Künstliche Intelligenz

Aktuelle News /

Steigende Tendenz von Unternehmen, die sich mit KI beschäftigen

smartphane720

Allgemeines /

Nachgezählt: Im Schnitt 42 Apps auf deutschen Smartphones

Powerbank als mobile Ladestation

Sicherheit /

Powerbank als mobile Ladestation für elektrische Geräte sicher nutzen

Programmieren

Aktuelle News /

Programmieren als Pflichtfach?

‹ Erfolgreich sein im Online-Handel: Crash-Kurs für Start-ups und Unternehmer › Händler erhoffen sich von Same Day Delivery Zusatzumsätze und Wettbewerbsvorteile

Werbung

Kategorien

  • Aktuelle News
  • Allgemeines
  • Buchvorstellungen
  • Cloud Computing
  • Digitalisierung
  • Geld verdienen mit Blogs
  • Marketing
  • Pressemeldungen
  • SEO
  • Sicherheit
  • Social Media Tools
  • Software
  • Tipps für Blogger
  • Tutorials
  • Webdesign / CMS / Themes

Werbung

Zurück nach oben

Seiten

  • Datenschutz
  • Fachbegriffe
  • Impressum
  • SEO Tipps für WordPress

Blogroll

  • PHP Archiv
  • WP Ezine
  • Energie Blogger
  • WordPress Plugin Archive

Feedly

follow us in feedly
© Blogging Inside 2025