Moderne Blogsysteme wie zum Beispiel WordPress sind kaum noch von reinen CMS- Systemen zu unterscheiden. Insbesondere wenn man die riesige Menge an kostenlosen Plugins und Themes berücksichtigt. Aber jeder Mensch ist anders.

Wer den Gedanken an ein CMS- System basierenden Projekt mit sich herumträgt, sollte einen Blick auf ein interessantes Projekt im Rahmen der nächsten CeBIT werfen.

Auf der nächsten CeBIT werden unter dem Namen CMS-Garden alle relevanten Open-Source Content- Management- Systeme an einem Ort vorgestellt. Die einzelnen CMS-Systeme werden von fachkundigen Community- Mitgliedern an Ort und Stelle vorgestellt. So kann man direkt vergleichen und das für die eigenen Projekte optimale Content- Management System finden.  Auf knapp 100 m² geht es um das Miteinander und die direkten Vergleichsmöglichkeiten für die Besucher.

Jeder Zuschauer hat so die Möglichkeit das CMS seines Geschmacks zu finden und sich anschließend näher darüber zu informieren.

Egal ob in PHP, Java, Python oder sonstigen Programmiersprachen umgesetzt – allen CMS-Systemen ist es gemein, dass sie die Daten der Anwender jederzeit wieder freigeben und kein sogenanntes „vendor-lock-in“ entsteht.

Doch Bedienkonzepte variieren naturgemäß von CMS zu CMS, genauso wie der Geschmack der Nutzer. Das Projekt CMS-Garden fördert den Austausch zwischen den Communities und lädt die Besucher der CeBIT dazu ein, die Content-Management-Systeme gründlich zu prüfen.

Abgerundet wird die Veranstaltung durch eine CMS-Competition. Dabei wird allen Vertretern der CMS- Systeme die gleiche Aufgabe gestellt, die sie dann jeweils auf ihre spezifische Weise vor Publikum umsetzen werden.

Das Ziel dabei ist, die CMSe den Besuchern der CeBIT und der Fachpresse als professionelle Tools für die unterschiedlichsten Einsatz- Zwecke vorzustellen.

Zur CeBIT 2013 soll auch ein Infobuch erscheinen, in dem die teilnehmenden Open-Source-CMS ausführlich in deutscher und englischer Sprache vorgestellt werden. Die CeBIT läuft dieses Jahr vom 5. bis 9. März.