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Digitalisierung: Stadtentwicklung gestaltet sich zunehmend smart

bmh Digitalisierung, Innovation 21. Mai 2015

Digitale Innovationen erweitern nicht nur das Mobilitätsangebot und sorgen für neue Produkte und Dienstleistungen. Sie sind auch Treiber der konzeptionellen Neuausrichtung der Stadtentwicklung hin zu sogenannten Smart Cities. Hier geht es vor allem darum, Informations- und Kommunikationssysteme mit den kommunalen Netzinfrastrukturen innovativ zu verknüpfen, um beispielsweise die Energieerzeugung oder den Verkehrskreislauf zielgerichtet im Quartier zu organisieren.

Smart Cities als konzeptioneller Ansatz

Die Digitalisierung verändert die Lebenswelten. Die Menschen werden mobiler. Smartphone-Apps lotsen am Stau vorbei, zeigen die nächsten Carsharing-Angebote an, und QR-Codes informieren minutengenau über die Verbindungen des Öffentlichen Personennahverkehrs. Die digitale Infrastruktur schafft auch intelligente Netze für andere Bereiche der technischen Infrastruktur einer Stadt – beispielsweise, um die Energienutzung zu optimieren. Neue digitale Angebote setzen die städtische Wirtschaft, allen voran den Einzelhandel und Dienstleistungen, unter Druck: Bereits 20 Prozent aller Konsumenten gehen wegen des Online-Angebots inzwischen seltener zum Einkaufen in die Innenstädte, so das Ergebnis der Studie „Vitale Innenstädte“ des Instituts für Handelsforschung. Die gewerbliche Wirtschaft ist deshalb auf gute, funktionsfähige digitale Infrastrukturen in der Stadt und effiziente Energiekreisläufe angewiesen, um in diesem Wettbewerb zu bestehen.

Herausforderung für die Stadtentwicklung

Die Transformation zu einer Smart City erfordert neue Stadtplanungsprozesse, um Verkehr, Telekommunikation, Energie, Wohnen, Arbeiten und Abfallentsorgung, miteinander zu verknüpfen. Des Weiteren sind neue Kommunikationsformen zwischen Verwaltung, Bürgern und Wirtschaft erforderlich. Geht es beispielswese um die Organisation der Mobilität oder der Energie, sollten Bürger, Unternehmen, Stadt, Politik und Wissenschaft gemeinsame Plattformen bilden, um jeweils ihre Anforderungen an Smart Cities einzubringen und darauf aufbauend neue Kreisläufe zu organisieren und eine integrierte Stadtentwicklung 2.0 zu erreichen. Städte wie Köln mit der „SmartCity Cologne“-Initiative oder die „InnovationCity Bottrop“ haben sich bereits auf diesen Weg gemacht. Prozesspartner sind die regionalen IHKs. Berlin und München wollen in Kürze folgen.

Quelle: DIHK

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